Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg
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9. Mai 2025

In den Wintermonaten und im Frühjahr müssen Autofahrer vermehrt mit Marderschäden rechnen, denn die warmen, trockenen Motorräume sind beliebte Spiel- sowie Ruheplätze für die Nagetiere. Gummiteile wie Kühlerschläuche und Elektrokabel üben vor allem auf Steinmarder eine hohe Anziehungskraft aus. Selbst stabilste Schläuche knabbern die nachtaktiven Tiere in wenigen Stunden durch. An den Fahrzeugen können so schwere Schäden entstehen, etwa wenn ein Kühlwassertotalverlust nicht rechtzeitig bemerkt wird und der Motor überhitzt.

Wie können Sie Ihr Auto schützen?

Viele schwören darauf, nachts ein großes Stück Maschendraht unter das Auto zu legen, da Marder diesen Untergrund angeblich meiden.
Eine weitere Option ist, dünnere Kabel und Schläuche im Motorraum mit speziellen Hartkunststoffrohren ummanteln zu lassen.
Halbwegs zuverlässig schützen technische Hilfsmittel wie Mardersensoren. Sie senden bei Bewegungen im Motorraum hochfrequente Geräusche oder verteilen kleine Stromstöße, die für das Tier unangenehm sind.

Auch die Abschottung des Motorraums durch Borstenvorhänge oder Lochbleche kann einen effektiven Schutz darstellen.

Als weitgehend wirkungslos dagegen haben sich Marderabwehrsprays erwiesen, die eine chemische Abschreckung durch Riechstoffe versprechen.

Falls Sie verdächtige Spuren in Ihrem Auto entdecken, sollten Sie den Motorraum unbedingt gründlich auf Beschädigungen inspizieren und gegebenenfalls eine Werkstatt aufsuchen.

Auch über die Kfz-Versicherung können Sie sich schützen: Die NÜRNBERGER AutoVersicherung leistet bei unmittelbar durch Marderbiss verursachten Schäden. Und der Baustein KaskoPlus sichert Sie zusätzlich gegen Folgeschäden ab.

Weiterführende Informationen

NÜRNBERGER AutoVersicherungen
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