Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg
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Die meisten Autofahrer legen heute den Sicherheitsgurt an. Lag die Anschnallquote 1984 gerade mal bei 47 Prozent, so stieg sie im vergangenen Jahr auf 95, auf Autobahnen sogar auf 98 Prozent.

Doch leider kommt es immer noch vor, dass gerade Eltern ihre Kinder im Fond ungesichert lassen, weil es zu viel Arbeit bereitet, den Gurt anzulegen bzw. den passenden Kindersitz zu montieren. So ist jedes dritte Kind innerorts nicht ordnungsgemäß angeschnallt. Jedes zweite Kind der über Sechsjährigen wird nicht in einem speziellen Kindersitz befördert und jedes zehnte fährt sogar völlig ungesichert mit. Die Verkehrsexperten der Allianz Versicherung warnen eindringlich davor, selbst auf kürzesten Strecken die Kleinen im Auto unangeschnallt zu lassen. Denn diese Nachlässigkeit wird nicht nur mit einem Bußgeld von 30 Euro geahndet – sie kann auch böse enden.

So wird immer wieder von Fällen berichtet, bei denen Nachwuchs, der auf den Fondsitzen nicht angeschnallt war, aus dem Wagen herausgeschleudert, schwer verletzt oder gar getötet wurde. Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr für die eigene Gesundheit der Erwachsenen, wenn ein nicht gesichertes Kind bei einem Aufprall nach vorne geschleudert wird. Deshalb sollte der Wagenlenker bei jeder noch so kurzen Fahrt darauf achten, dass es bei allen Passagieren Klick macht – auch bei den kleinsten.

(Quelle: GLOBUS-PRESS)

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