Die Straßenverkehrsordnung schreibt es fest vor: Kinder unter 12 Jahren, die kleiner als 1,50 Meter sind, dürfen nur mit einer geeigneten Sicherheitsvorrichtung im Auto transportiert werden.
Dennoch verstoßen viele Eltern gegen diese Vorschrift. Dabei ist – gerade auf kürzeren Strecken – oft Bequemlichkeit im Spiel. Bereitet es doch eine Menge Arbeit, vor jeder Fahrt den Kindersitz zu montieren. Wenn Sie Wert auf Sicherheit und Praxistauglichkeit legen, achten Sie schon beim Kauf eines Neuwagens darauf, dass er mit Befestigungen für Isofix-Kindersitze ausgestattet ist. Diese Sitze sind einfach zu handhaben, sicher und genau auf die vorhandenen Rückhaltesysteme abgestimmt.
Noch praktischer sind Pkw mit integrierten Kindersitzen auf den hinteren Plätzen, die für das Befördern von Sprösslingen ab drei bis vier Jahren geeignet sind. Fest in der Sitzfläche eingebaut, haben sie zwei große Vorteile gegenüber konventionellen Systemen: Zum einen bieten sie ohne lästige Sitzmontage bzw. -demontage Kindern wie auch Erwachsenen Platz; zum anderen halten Sie sich so den Kofferraum frei. Kleinkinder bis 18 Monate sind dagegen am besten in einer rückwärts gerichteten Babyschale aufgehoben. Doch Vorsicht! Die Schale darf nur dann auf dem Beifahrersitz montiert werden, wenn der Frontairbag abschaltbar oder nicht vorhanden ist.
(Quelle: HANSA-PRESS)