Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg
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Bereits zum vierten Mal wurden europaweit Tunnel auf ihre Sicherheit überprüft. Das Ergebnis: Ganze 8 von 30 getesteten Röhren-Systemen fielen durch, da sie Autofahrern bei einem Unfall nur ungenügend Sicherheit bieten!

Auch deutsche Tunnel wurden negativ bewertet. Der Rheinufer-Tunnel in Düsseldorf kam noch mit dem Urteil "ausreichend" davon. Den Kappelberg-Tunnel bei Stuttgart haben die Tester - besonders wegen fehlender Video-Überwachung und schlecht erkennbarer Fluchtwege - als "bedenklich" eingestuft. Lediglich der Tunnel in Berlin-Britz kann sich mit der Note "gut" schmücken.

Doch egal, ob Sie in der Stadt oder auf dem Weg in den Urlaub durch einen Tunnel fahren – Sie selbst können Ihr Unfall-Risiko verringern, wenn Sie diese Hinweise befolgen:

  • Vor der Einfahrt in den Tunnel: Licht einschalten, Sonnenbrille abnehmen und prüfen, ob Sie genügend Benzin im Tank haben.
  • Vergrößern Sie den Sicherheitsabstand zum Vordermann auf mindestens 50 Meter.
  • Achten Sie besonders auf Hinweisschilder zu Fluchtwegen, Pannenbuchten, Notrufstationen und Feuerlöschern.
  • Bei Stau oder Unfällen: Halten Sie am rechten Fahrbahnrand, schalten Sie den Warnblinker ein und stellen Sie den Motor ab.
  • Wenn Sie in einen Unfall oder eine Panne verwickelt sind: Rechts ranfahren, Warnblinker einschalten und über die nächste Notrufsäule Hilfe holen.
  • Brennt vor Ihnen ein Fahrzeug, dann sollten Sie ebenfalls anhalten, den Warnblinker ein- und den Motor ausschalten. Verlassen Sie Ihr Fahrzeug und begeben Sie sich zum nächsten Fluchtausgang.

Alle Gefahren, die Tunnel-Unfälle mit sich bringen, sollten Sie jedoch nicht von Ihrer geplanten Route abhalten. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es in der Röhre zu einem Unfall kommt, ist aufgrund der stabilen Witterung und der Geschwindigkeits-Begrenzungen geringer als auf "freier" Autobahn.

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